Almkanal Salzburg
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St.-Peter-Weiher

Die beiden Teiche und der zugehörige Privatzoo werden vom Almkanal mit einem Zufluss von 20 l/s versorgt.

Geschichte
18. Jhdt. 2 Teiche ursprünglich als Eisteiche genutzt, später auch als Fischteiche
bis heute Privatzoo

 

Kraftwerk Pulvermühle

Seit 1906 betreibt die Stieglbrauerei dieses Kraftwerk. Ein eigenes Privatkabel führt zur 2 km entfernten Brauerei. Die Kraftwerksleistung von 58 kW reicht natürlich nicht mehr für den gesamten Brauereibetrieb, leistet aber einen wertvollen Beitrag zur Abdeckung der Verbrauchsspitzen und der Notstromversorgung.

Geschichte
1799 4 Mühlräder Mahl- und Sägemühle des Zimmermeisters Paul Weibhauser
1895 2 Wasserräder Umbau auf 2 Wasserräder für die Säge des G. J. Altheimer
1907 1 Turbine Kraftwerk der Stieglbrauerei

 

Kraftwerk Hangendenstein

Dieses Kraftwerk wurde 1990 neu errichtet und nutzt das Gefälle von 5,5 m an der Wehranlage des Almkanaleinlaufs. Betreiber ist die Turbinen- und Stahlwasserbaufirma Jank, der erzeugte Strom wird ins Netz eingespeist. Die zwei Turbinen mit einer Gesamtleistung von 600 kW können jedoch nur jenen Wasseranteil der Königsseeache nutzen, der nicht vom Almkanal eingezogen wird. Die unkonventionelle Gestaltung des Kraftwerks wurde 1992 mit dem Staatspreis für industrielle u. gewerbliche Bauten und dem großen Österreichischen Betonpreis ausgezeichnet.

Kraftwerk Mühle Ebner

Die letzte der ehemals zahlreichen Getreidemühlen am Almkanal. Hier wurde das Getreide für die gleichnamige Bäckerei in Niederalm gemahlen. Das Kraftwerk mit der 12 kW leistenden Turbine (Baujahr 1923) wurde 2014 durch ein Hochwasser des Grünbachs teilweise zerstört. 2019 wurde die Anlage zur Stromerzeugung wieder in Betrieb genommen.

Geschichte
1787 1 Mühlrad Gutratsche Schwefelsäurefabrik, später Zezi Vitriol Fabrik, Rauschmühle, Nicolaimühle
1829 2 Mühlräder Niederalmer Bäckermühle, Klappacher Mühle
1923 1 Turbine Mahlmühle Klappacher, später Ebner

 

Kraftwerk Sägewerk Klappacher

Hier werden mit der Kraft des Almkanals jährlich ca. xxx Festmeter Holz geschnitten, gehobelt und getrocknet. Die aus dem Jahr 1936 stammende Francisturbine des Kraftwerks I liefert 65 kW. Seit 1993 sorgt eine zweite Turbinenanlage (Kaplanturbine) mit Wasserableitung in die nahe Königsseeache für eine zusätzliche Leistung von 85 kW. Sägewerksbesitzer Josef Klappacher ist auch der Schleusenwärter des Almhauptkanals.

Geschichte
1869 1 Mühlrad Reitersäge, später Prechtl & Klappacher
1936 1 Turbine Sägewerk Klappacher
1993 2 Turbinen Sägewerk Klappacher

 

Notkühlwasser Untersbergseilbahn

Kühlwasserentnahme für das Notstromaggregat der Talstation Untersbergbahn.


Weißgerberwalke Grödig

1855 1 Mühlrad Lodenwalke und Gipsmühle Reichl, später Jahn
1953 Stilllegung  

 

Obere Zementmühle

Dieses Werk stand auf der sogenannten "Teufelsinsel", die sich zwischen Alm-hauptkanal und Werksgerinne ergab. 1937 wurde dieses im Zuge der Stillegung jedoch zugeschüttet.

Geschichte
1856 1 Mühlrad Hydraulische Zementfabrik des Adolf v. Berndt
1886 1 Turbine Obere Zementmühle der Gebrüder Leube
1937 Stilllegung  

 

Pflegermühle

1857 1 Mühlrad Bauernmühle mit 10 nutzungsberechtigten Bauern
1954 Stilllegung  

 

Kraftwerk Kinz

Hier wurde 1989 das letzte Wasserrad der Grödiger Mühlen durch den Neubau einer Kraftwerksanlage mit Kaplanturbine ersetzt. Betreiber ist die Elektrofirma Kinz. Die erzielte Leistung von 70 kW wird zum Großteil ins Netz eingespeist, dient aber auch der Versorgung der benachbarten Gebäude.

Geschichte
1838 3 Mühlräder Neumaier Gips- und Mahlmühle, Berger Mahlmühle
1950 1 Mühlrad Ebners Kunst- und Mahlmühle
1983 1 Mühlrad Stromerzeugung Kinz
1989 1 Turbine Neuerrichtung an Stelle der 5 Grödiger Mühlen

 

Ladestation Wasserrad

1933 1 Wasserrad Akkumulatoren-ladestation Schrattenegger
1950 Stilllegung  

 

Kraftwerk Jank I

Eine Francisturbine, Baujahr 1917, erzeugt eine Leistung von 90 kW. Der Strom wid ins öffentliche Netz eingespeist. Vorbesitzer der Anlagewaren unter anderem die Steiner Eisenwerke und die Radiofabrik Körting.

Geschichte
1600 1 Mühlrad Grödiger Mühle
1799 1 Mühlrad Lienbachermühle mit zusätzlich mehr als 20 Kugelmühlen
1803 3 Wasserräder Ölstampf und Fourniersäge Felix Pfannhauser
1868 4 Wasserräder Eisenwerk und Raffinerie Karl Steiner
1917 1 Turbine Anker Iglauer Hufeisenfabrik, später Pollak und Hopp, ab 1939 Textilfabrik Wenzel Hoffelner, ab 1963 Körting Radiowerke, ab 1982 Kraftwerk Franz Tichy, seit 1993 Kraftwerk Jank I

 

Dreschmühle
1852 1 Mühlrad Dreschmühle Perwein, später Anton v. Lanser
1930 Stilllegung  

 

Mittlere Zementmühle
1786 1 Mühlrad Zillner'sche Bäckermühle
1852 5 Mühlräder Nagel- und Walzeisenfabrik Josef Schider
1878 1 Turbine Mittleres Zementwerk der Gebrüder Leube
1937 Stilllegung Zusammenlegung mit flussabwärts folgendem Werk

 

Kraftwerk Deisl

Das stärkste Kraftwerk am Almkanal mit einer Leistung von 165 kW wird von einem Sägewerksbesitzer betrieben, liefert aber den erzeugten Strom vollständig ins öffentliche Netz. 2015 wurde das Werk durch einen Umbau auf den Stand der Technik gebracht und die aus 1896 stammenden Francisturbine durch eine Kaplanturbine ersetzt.

Geschichte
1786 1 Mühlrad Zement- und Sägemühle sowie einige Kugelmühlen
1862 4 Mühlräder Säge- und Mahlmühle Johann Kittl
1896 1 Mühlrad, 1 Turbine Zementmühle, später unteres Zementwerk der Gebrüder Leube
1937 1 Turbine Zusammenlegung mit oberhalb liegendem Werk. Textilfabrik Wenzel Hoffellner, ab 1963 Körting Radiowerke, später Salzburger Elektronik Industrie, seit 1991 Kraftwerk Deisl

 


Prähausermühle

1838 1 Mühlrad Bauernmühle mit 10 nutzungsberechtigten Bauern
1961 Stilllegung  

 

Sallermühle

1861 2 Mühlräder Bauernmühle mit 11 nutzungsberechtigten Bauern
1942 Stilllegung  

 

Hammerschmiede

1805 3 Wasserräder Hufschmied Ziegler, später Stadelmann
1877 1 wasserrad Hammerschmiede Paul Mayer
1966 Stilllegung  

 

Kraftwerk Jank II

Die Anlage ist mit einer Francisturbine Baujahr 1939 ausgestattet und erzielt eine Leistung von 85 kW. Der erzeugte Strom wird vollständig ins öffentliche Netz eingespeist.

Geschichte
1646 3 Wasserräder Schmiedehammer Neumayer, ab 1747 Hufschmiede Gschwendtner, ab 1854 Eisenhammer Hackenbuchner, ab 1868 Carl Steiner
1877 1 Wasserrad Hammerwerk Carl Steiner & Co
1902 2 Turbinen Unteres Steiner Eisenwerk, ab 1928 Iglauer Hufeisenfabrik Pollak & Hopp
1938 1 Turbine Carl Waltner, anschließend Werkzeugfabrik Walter, ab 1980 Kraftwerk Primus Kovac, ab 1987 Kraftwerk Tichy, seit 1994 Kraftwerk Jank II


Kühlwasserableitung Salzburg Schokolade GmbH

Kühlwasserableitung der Salzburg Schokolade und Süßwarenfabrik. Der Almkanal dient als Vorfluter für jährlich rund 50.000 m³ Kühlwasser zur Schokoladenerzeugung und leistet somit auch einen Beitrag zur Herstellung süßer Spezialitäten.

Mindelmühle

1861 2 Wasserräder Mindelmühle, Gemachmühle mit bis zu 7 nutzungs-berechtigten Bauern
1902 Stilllegung  

 

Kraftwerk Eichetmühle

Betreiber dieses Kraftwerks ist die Salzburg AG. Die im Originalzustand von 1908 erhaltene und unter Denkmalschutz stehende Anlage war einst das erste Flusskraftwerk im Land Salzburg und erzeugt heute noch eine Leistung von 13 kW. Eine Besichtigung der Anlage ist jeden Donnerstag von 14:00-16:00 möglich.

Geschichte
1550 1 Mühlrad Domkapitelsche Mühle im "Grödiger Aichach"
1863 5 Mühlräder Eichetmühle des Georg Azet
1899 1 Turbine Kraftwerk Eichetmühle der Salzburger Elektrizitätswerke
1908 1 Turbine Umbau größere Turbine und neue Generatoren

 

Geiselweiher

1550 Erzbischöflicher Fischteich und Auffangbecken für Hochwässer des Rosittenbachs
1806 Beginn der Verlandung
1813 Auflassung

 

Schleienlacke

Der 6.000 m² große, früher als Rückhaltebecken genutzte Weiher wird vom Almkanal mit einem Zufluss von 5 l/s gespeist. Das romantische Biotop wird von den Besitzern nur extensiv genutzt.

Geschichte
16. Jhdt. Fisch- und Eisteich, Auffangbecken für Hochwässer
bis heute nur mehr als Biotop genutzt

 

Kraftwerk Praxmayermühle

Schwerpunkt des Betriebs ist der Handel mit hochwertigem Tierfutter. Der Mahlbetrieb wurde im Jahr 2003 eingestellt. Die 1952 eingebaute Kaplanturbine erzeugt bei der geringen vorhandenen Fallhöhe von nur 94 cm eine Leistung von 28 kW. Neben der Eigenversorgung des Betriebs wird der erzeugte Strom ins öffentliche Netz eingespeist.

Geschichte
1857 1 Mühlrad Sägemühle Egidius Überreiter
1877 2 Mühlräder Ellmauer Mahlmühle
1903 1 Mühlrad Feigenkaffeefabrik Leoold Bachmayer
1905 Stilllegung  
1937 1 Mühlrad Mühle Matthias Praxmayer
1952 1 Turbine Praxmayermühle, ab 1970 zusätzlich Mischfutterwerk
2003 1 Turbine Stilllegung des Mahlbetriebs, nur mehr Stromerzeugung

 

Wasserableitung Sambichlergut

Hier wird Wasser zum Sambichlergut abgeleitet, wo es als Brauchwasser und für die Bewässerung genutzt wird.

Friedhofsleitung

1887 Wasserentnahme für die Brunnen am Kommunalfriedhof
1951 Stilllegung

 

Leopoldskroner Weiher

Der Leopoldskroner Weiher wird von der Stadt Salzburg und hinsichtlich der Fischerei von der Peter-Pfenninger-Schenkung betreut. Mehr als 100.000 m² beträgt die Fläche des malerischen Schlossteichs, der vom Almkanal mit bis zu 170 l/s gespeist wird.

Geschichte
1500 Erzbischöflicher Fischteich, das Schloss wurde erst später errichtet
1829 k.k. Schwimmschule, später öffentliche Badeanstalt bis 1945
bis heute Fischereinutzung, Erholungsgebiet und Sehenswürdigkeit

 

Dossenablass

Das offene Bächlein wird vom Almkanal mit 4 l/s gespeist. Ursprünglicher Zweck war die Nutzwasserversorgung des Dossen- und des Hiesenbauernguts. Mittlerweile ist diese Nutzung in den Hintergrund getreten. Um den Fortbestand des Bachlaufs zu ermöglichen leisten die Anrainer und die Stadt Salzburg unterstützende Beiträge.

Wasserleitung Meierei & Schloss Leopoldskron

1566 Allgemeines Nutzwasser
1931 zusätzliche Leitung für Gärtnerei und Winterschwanenbecken
1952 Stilllegung

 

Wasserentnahme Kleingartensiedlung Thumegg

Es wird Nutzwasser zur Gartenbewässerung entnommen.

Schwanenteich Schlosspark Leopoldskron

Der kleine Teich im östlichen Teil des Schlossparks wird mit 0,3 l/s Almwasser versorgt.

Geschichte
18. Jhdt. Schwanenteich im Schlosspark Leopoldskron
bis heute Fischerei

 

Reindlmühle

1863 3 Mühlräder Reindlmühle, Mühle Josef Gschwendtner
1907 Stilllegung Verkauf des Wasserrechts an die Stieglbrauerei

 

Teich der Villa Berta

Der in Stadtbesitz befindliche Weiher an der Kreuzung Leopoldskroner Allee / Sinnhubstraße und in weiterer Folge der Teich im Garten des Seniorenheims Nonntal werden mit 10 l/s Almwasser versorgt.

Geschichte
18. Jhdt. Ursprünglich Teil der Parkanlage Daun-Schlössl (Villa Berta)
bis heute Fisch- und Krebsaufzuchtgewässer

 

Kraftwerk Brunnhaus

Im Brunnhaus befindet sich der Geschäftssitz der Wasserwerksgenossenschaft Almhauptkanal und das Büro des Almmeisters. Die Wasserkraftanlage im Keller trieb einst das Pumpwerk für den Residenzbrunnen an und erzeugt nun mit einer Leistung von 15 kW Strom für den Eigenbedarf und das öffentliche Netz.

Geschichte
1664 1 Wasserrad Erzbischöfliches Brunnhaus, Pumpwerk zur Versorgung der Fontäne des Residenzbrunnens mit Hellbrunner Wasser
1948 1 Turbine  
1976 Stilllegung  
1991 1 Turbine Reaktivierung zur Stromerzeugung

 

Feigenkaffeefabrik

? 1 Wasserrad  
1860 1 Wasserrad Feigenkaffeefabrik Würtenberger
1874 1 Turbine Zuckerwarenfarbik Heinz Schmidt
1948 Stilllegung  

 

 

Säge und Schlosserei

1868 1 Wasserrad Kistenfabrik Würtenberger
1874 1 Wasserrad Sägewerk Josef Bühler
1932 1 Wasserrad Schlosserei Johann Leitner
1946 Stilllegung  

 

Glasurmühle

1788 1 Wasserrad Stampf- und Glasurmühle des Hafners Grum
1930 bereits stillgelegt  

 

Wasserentnahme St.-Peter-Brunnen

In der Mitte des Stiftsarmstollens durch den Mönchsberg wird das Almwasser für die Brunnen in den Höfen des Stifts St. Peter abgeleitet. Die Rohre sind im parallel zum Stiftsarmstollen verlaufenden Brunnstollen verlegt.

Geschichte
1143 Nutzwasserleitung für Kloster und Waschhütte
1562 Bau des Brunnstollens mit möglicher Überleitung aus dem Almkanal
bis heute Versorgung der Brunnen in den Höfen des St.-Peter-Klosters

 

Almpassage

Die Wasserfläche der Almpassage, einer eindrucksvoll gestalteten Dauerausstellung über den Almkanal, wird ebenso wie die Klimaanlage des Bernsteinshops in der Talstation der Festungsbahn mit Almwasser gespeist und versorgt.

Festungsbahn

1865 1 Wasserrad Antrieb für eine Bohrmaschine Schlossermeister Michael Schneider
1892 1 Turbine Pumpwerk Festungsbahn Wasserpumpe zum Betrieb der Drahtseilbahn auf die Festung
1960 Stilllegung  

 

Kapitelmühle

1160 1 Mühlrad Mühle des Domkapitels, Kapitelpfistermühle
1706 3 Mühlräder Schwemmbäcker-mühle
1885 1 Mühlrad Strassermühle
1893 1 Turbine Strassermühle
1960 Stilllegung  

 

Stiftsmühle St. Peter

30 Jahre nach der Stilllegung wurde die Mühle im Jahr 2006 durch die Installation eines Wasserrades von 4 m Durchmesser wieder aktiviert. Der erzeugte Strom wird teilweise zum Antrieb der eingerichteten Schaumühle der Bäckerei verwendet, was die historische Funktion des Almkanals an diesem Ort erlebbar macht.

Geschichte
1160 1 Mühlrad Stiftsmühle St. Peter, Pfistermühle, später bis zu 4 Mühlräder
1922 1 Turbine Stiftsmühle St. Peter
1975 Stilllegung Nur der Bäckereibetrieb bleibt bestehen
2006 1 Wasserrad Reaktivierung für Schaumühle der Bäckerei St. Peter

 

Wasserfassung für die Almbrunnleitungen

ab 12. Jhdt. Leitungssystem aus Holzrohren für die Wasserversorgung von Laufbrunnen, 6 Hauptleitungen mit bis zu 80 Ausläufen
1160 Versorgung der Kapitelschwemme am Kapitelplatz
1695 Versorgung der Pferdeschwemme am Herbert-v.-Karajan-Platz

 

Klimaanlage Salzburg Museum

Die 1990 zur Kühlung des damals am Mozartplatz 1 ansässigen Rechenzentrums errichtete Anlage wird nun vom Salzburg Museum genutzt, welches 2007 in der neuen Residenz eröffnete.

Kumpfmühle

13. Jhdt. 1 Mühlrad Domkapitelsche Kumpfmühle, später 3 Mühlräder
1888 3 Wasserräder Wollspinnerei Heinrich Enghuber, später Sodawasserfabrik Hermannseder, Metalldreherei E. Voith
1947 Stilllegung  

 

Malzmühle Höllbräu

? 1 Wasserrad Höllbräu
1857 1 Wasserrad Wasserpumpe zur Bierkühlung
1887 1 Mühlrad Malzbrechmühle
1922 Stilllegung  

 

Weißgerberwalke

1678 1 Wasserrad Weißgerberwalke
1791 1 Wasserrad Köckwalke des Hofweißgerbers Josef Keck
1877 1 Wasserrad Bleiweißfabrik Böttinger & Klein, Gerberei u. Färberei Göbel
1885 1 Wasserrad Werkstätte des Regenschirmmachers Gregorius Kolb, daneben auch einige Kugelmühlen
1937 1 Wasserrad Gerberi Karl Markl & Josef Jahn
1941 Stilllegung  
1960 Auflassung Das Gerinne des "Köckablass" wird aufgelassen.

 

Sägemühle

1860 1 Mühlrad Sägemühle Lengauer, später Wolfsstein-mühle, Steinmühle Anton Baldi
1897 1 Turbine Sägemühle Karl Rehrl, Kirchbichler Säge
1938 Stilllegung  

 

Brennholzsäge im Franziskanerkloster

? 1 Wasserrad Brennholzsäge im Franziskanerkloster
1930 Stilllegung  

 

Kühlwasserentnahme Festspielhaus

Für die Klimatisierung des Festspielhauses werden aus dem Almkanal bis zu 55 l/s Kühlwasser benötigt. Daher kann auch die Almkanalabkehr immer erst nach dem Ende der Festspiele stattfinden.

Kühlwasserentnahme Große Universitätsaula

Dieser schon von W.A. Mozart bespielte Veranstaltungsort der Universität Salzburg wird mit Kühlwasser aus dem Almkanal klimatisiert.

Brunnen am Universitätsplatz

Das Aufmerksamkeit erregende Brunnenbauwerk wurde von Architekt Boris Podrecca gestaltet. Es verbindet die zwei auf unterschiedlicher Höhe verlaufenden Kanäle des sogenannten Gamperarms.

 

Kühlwasserentnahme Fa. Frey Wille

 

Kühlwasserentnahme AVA-Hof

Die Büro- und Geschäftslokale des neu gestalteten AVA-Hofes an der Griesgasse werden mit Almwasser klimatisiert.

Niederlegmühle

1286 1 Mühlrad Zweite St.-Peter-Mühle, Niederlegmühle
1882 1 Mühlrad Feilenhauereiwerk-stätte u. Schleiferei Hauninger
1951 1 Turbine Maschinenschlosserei Gamper
1969 Stilllegung  

 

Kraftwerk Sinnhub

1591 2 Wasserräder Hammerwerke des Niclas Sinnhuber
1622 3 Wasserräder Ein zusätzliches Rad für die Stein- und Gipsmühle des Hans Sinnhuber
1668 3 Wasserräder Hammerwerk, Drahtzug und Schlosserei Jakob Sinnhuber
1863 2 Turbinen Kunstwollspinnerei Matthias Gschnitzer
1895 2 Turbinen Holzwarenfabrik Franz Gessele
1916 1 Turbine Holzwarenfabrik Franz Gessele
1975 Stilllegung  

 

Klostermühle Mülln

9. Jhdt. 1 Mühlrad Klostermühle Mülln, Fuchsbäckermühle, Kunstmühle Wallner
1894 1 Turbine Kunstmühle Glaninger
1958 Stilllegung  

 

Gewürzmühle

1702 1 Wasserrad Walchstampf
1775 1 Wasserrad Leinmühle und Kattundruckerei
1816 1 Wasserrad Vorderauer Gewürzstampf

 

Wasserpumpe Kreuzbrücklbach

1877 1 Wasserrad Wasserpumpe zum Badhaus Kreuzbrückl
1952 Stilllegung  

 

Lederfabrik Schliesselberger

1895 1 Turbine Lohmühle der Lederfabrik Schliesselberger
1928 1 Turbine Lederfabrik Schliesselberger
1957 Stilllgeung  

 

 

Wasserpumpe Ganshofbad

? 1 Wasserrad Wasserpumpe zum Schwimmbad beim Ganshof

 

Fourniermühle Maxglan

1841 1 Mühlrad Fourniermühle Maxglan
1922 1 Turbine Maschinenwerkstätte Hans Lindner
1934 1 Turbine Bürstenfabrik und Holzwerk Hermine Büchsner
1949 1 Turbine Säge Felix Untergasser
1964 Stilllegung  

 

Eisteich beim Wirtshaus Ofenloch

? Teich zur Eisgewinnung für Bierkeller
1790 Auflassung

 

1. Eisteich der Stieglbrauerei

1877 Teich zur Eisgewinnung für Bierkühlung
1965 Auflassung

 

2. Eisteich der Stieglbrauerei

1886 Teich zur Eisgewinnung für Bierkühlung
1950 Auflassung

 

Eisteich der Augustiner Brauerei

1903 Teich zur Eisgewinnung für Bierkühlung
1959 Auflassung

 

Notkühlwasserentnahme Heizkraftwerk Mitte

Direkt nach der Turbine des Kraftwerks Salzachmühle sind zwei große Pumpen installiert, die bei Bedarf - insbesondere bei Verschmutzung oder Niederwasser der Salzach - Kühlwasser aus dem Almkanal unter dem Flussbett hindurch zum Heizkraftwerk am gegenüberliegenden Ufer der Salzach fördern. Es können dabei über 500 l/s aus dem Almkanal gepumpt werden.

Kühlwasserentnahme Augustinerbräu

Für Kühlzwecke der Brauerei werden jährlich rund 12.000 m³ Kühlwasser aus dem Almkanal entnommen.

Kühlwasserentnahme Parkgarage Nord

Für die Klimatisierung der Parkgarage im Mönchsberg werden bis zu 1,9 m³ Almwasser pro Stunde für den Kühlkreislauf entnommen.

 

Klimaanlage Haus der Natur

 

Wasserkraftschnecke Augustinerbräu

 

Kraftwerk Heilmayermühle

Im Gebäude der ehemaligen Heilmayer-mühle ist die Krankenpflegeschule unter-gebracht, die zugehörige Turbinenanlage erzeugt seit 1984 Strom für das Netz der Landeskrankenanstalten. Mit der erreich-ten Leistung von 53 kW wird insbe-sondere ein Beitrag zur Notstrom-versorgung geleistet.

Geschichte
1300 1 Mühlrad Domkapitelsche Mühle später Schönmühle
1884 1 Mühlrad Heilmayermühle
1917 1 Turbine im Zuge der Auflassung Staudinger Mühle
1977 Stilllegung  
1983 1 Turbine Reaktivierung als Kraftwerk für die Landeskranken-anstalten

 

 

Kraftwerk Salzachmühle

Seit der Abwanderung der Stifts- und Salzachmühle im Jahr 1989 nach Aiglhof, wird vom Kraftwerk nur mehr Strom für die Versorgung der Kloster- und Seminargebäude  der Barmherzigen Schwestern erzeugt. Nicht benötigter Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist. Die Schwestern betreuen die Kraftwerksanlage selbst. Das große Gefälle zur Salzach ermöglicht eine Turbinenleistung von 155 kW.

Geschichte
9. Jhdt. 1 Mühlrad Mühle des Klosters Nonnberg, später 4 Mühlräder
1894 1 Turbine Mühle und Beleuchtung des Mutterhauses der Barmherzigen Schwestern
1913 1 Turbine Ersatz der Girard- durch eine Francisturbine
1944 Zerstörung Bombenangriff
1948 1 Turbine Zusammenlegung mit der Hager-mühle, Stifts- und Salzachmühle
1989 1 Turbine Stilllegung des Mahlbetriebs und nur mehr Strom-erzeugung

 

 

Knopfschleiferei

? 1 Wasserrad Wasserpumpe und Knopfschleiferei des Rupert Strähuber
1930 Stilllegung  

 

 

Hofbäckermühle

? 1 Mühlrad Hofbäckermühle
1884 4 Mühlräder Mooslechnermühle, später Staudinger Mühle

 

 

Alte Hofmühle

9. Jhdt. 1 Mühlrad Stiftsmühle St. Peter, alte Hofmühle, Linsmühle
1910 1 Turbine Zusammenlegung der Doppelmühle
1944 Zerstörung Bombenangriff

 

 

Feiertagsmühle

9. Jhdt. 1 Mühlrad Feiertagsmühle, Günther's Mühle, Hagermühle
1910 1 Turbine Zusammenlegung der Doppelmühle
1944 Zerstörung Bombenangriff

 

 

Pumpenrad

1859 1 Wasserrad Wasserpumpenrad der Villa Duregger für Garten-bewässerung
? Stilllegung  

 

Bürgerspitalsmühle

1548 2 Wasserräder Bürgerspitalsmühle
1877 4 Wasserräder Mautmahlmühle und Schlosserei Leitner, dazu Wollzerreiß-maschine und Kotzenwalke
1884 6 Wasserräder 2 zusätzliche Räder für die Drechsler-werkstatt Friedrich Lisberger
1904 Auflassung Zusammenlegung zum Kraftwerk des städtischen Kühlhauses

 

Städtisches Brunnhaus

1548 2 Wasserräder Grundwasserpump-werk Städtisches Brunnhaus
1876 Stilllegung im Zuge der Inbetriebnahme der Fürstenbrunner Wasserleitung

 

Drechslerei

? 2 Wasserräder Schleifmühle Fagerer
1877 2 Wasserräder Drechslerei Schatz
1904 Auflassung Zusammenlegung zum Kraftwerk des städtischen Kühlhauses

 

Schleifmühle

1804 1 Wasserrad Schleifmühle Johann Bergmaier
1898 1 Wasserrad Schleifmühle Anton Höchtl
1903 1 Turbine Schleiferei Kaspar Krismer
1904 Auflassung Zusammenlegung zum Kraftwerk des städtischen Kühlhauses

 

Städtisches Notstromaggregat

Von diesem Kraftwerk aus können bei Stromausfall die wichtigsten Kulturstätten der Stadt über ein eigenes Stromnetz mit Notstrom versorgt werden. Der Einlauf zum Kraftwerk befindet ich hinter dem Gstättentor, von dort wird das Wasser über eine Druckleitung zum Maschinenraum in der Münzgasse geführt. Die Spiral-Francisturbine Baujahr 1904 erzeugt eine Kraftwerksleistung von 78 kW. Im Falle der Kanalabkehr stehen zwei Dieselaggregate zur Notstromerzeugung bereit.

Geschichte
1662 2 Wasserräder Erzbischöfliche Münze und Kristallschleiferei
1820 4 Wasserräder Münzmühle Jakob Machl
1894 1 Turbine Kunstmühle Lisberger
1904 1 Turbine Städtisches Kühlhaus
1971 1 Turbine Städtisches Notstromaggregat

 

Malzmühle Stieglbräu

? 3 Wasserräder Bruckmühle Schreiner, Stieglbräu, dann Schleifmühle und Metalldreherei Böck & Oberascher
1909 1 Wasserrad Brennholzsäge Ursulinenkloster
1944 Zerstörung Bombenangriff

 

Wasserkraftschnecke Neutorarm

Seit Jänner 2008 läuft dieses Kraftwerk am Auslauf des Neutorarmes in die Salzach. Der Generator wird von einer Wasserkraftschnecke angetrieben und speist mit einer Leistung von 37 kW den Jahresstromverbrauch für rund 80 Haushalte in das öffentliche Netz ein. Die 9,5 m lange Schnecke hat einen Durchmesser von 2 m und ist vollkommen unterirdisch in der Uferböschung der Salzach eingebaut.

Surfwelle

Die 2010 errichtete Surfwelle bietet eine außergewöhnliche Möglichkeit zur Freizeitnutzung des Almkanals im Bereich der Stadt Salzburg. Sie eignet sich dabei für Anfänger und Fortgeschrittene und wird zu jeder Jahreszeit genutzt, außer im September, wenn die Almabkehr stattfindet. Betrieben wird die Welle von der Stadt Salzburg und betreut vom Verein Riversurfing Austria. Über die Jahre wurden erhebliche Verbesserungen der Surfbarkeit umgesetzt, zuletzt während der Abkehr 2019.

Waldbachl

Das ehemalige Bachbett des 1981 im Bereich des Eichetwalds begradigten Almkanals wurde 2012 als Biotop und Fischaufzuchtsgewässer reaktiviert.

 
© 2020 Wasserwerksgenossenschaft-Almhauptkanal
w.peter@almkanal.at +43 662 846419